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Gemeinde Seehof

Gemeindevertretung am 24. August

Besuchen Sie die öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Seehof am Dienstag, den 24. August um 19:00. Die Sitzung wird online auf der Homepage der Gemeinde: www.gemeinde-seehof.de übertragen. 15 Gästeplätze stehen coronabedingt auch im Gemeindesaal zur Verfügung (es besteht dort Masken- und Registrierungspflicht).

Teilnehmen:

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Öffentlicher Teil

1.Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
2.Informationen durch den Bürgermeister und Gemeindevertreter
3.Einwohnerfragestunde
4.Bestätigung der Tagesordnung bzw. Änderung
5.Bestätigung des öffentlichen Teils des Protokolls der Sitzung vom 15.06.2021
6.Beratung und Beschlussfassung zur Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2018
7.Entlastung des Bürgermeisters für das Haushaltsjahr 2018
8.Beratung über Einwohnerantrag „altersgerechtes Wohnen“ vom 27.05.2021
9.Einwohnerantrag „Seniorengerechtes Wohnprojekt“ vom 27.05.2021 – Empfehlungsbeschluss zur Vorbereitung einer Planung für das seniorengerechte Wohnen in Seehof
10.Wohnbebauung nördlich der Straße „Am Zeltplatz“
11.Straßenbaubeitragssatzung
12.Neufassung der Geschäftsordnung der Gemeinde Seehof
13.Neubau eines unterirdischen Löschwasserbehälters (Zum Tütenhof) – Bevollmächtigung zur Auftragsvergabe
14.Auftragsvergabe Entwässerungsleitung Seestraße
15.Aufhebung des Beschlusses Nr. 52/2021 „3. Änderung B-Plan Nr. 3 – Auftragsvergabe Lärmschutzgutachten“
16.Auftragsvergabe zur Erarbeitung eines Lärmschutzgutachtens i. Z. m. der geplanten Änderung B-Plan Nr. 3
17.Erneuerung der Küchenzeile im Jugendraum des Dorfgemeinschaftshauses

8 Antworten auf „Gemeindevertretung am 24. August“

Hallo Frau Quednau,
lieben Dank für ihren Beitrag. Wo wollen wir Anfangen? Vielleicht hätten schon einige Dinge nicht angeschafft werden müssen, siehe meinen Beitrag. Viele kleinere Sachen/ Gegenstände usw. müssen nicht angeschafft werden, siehe z. B. Maurertuppen. Mehrere kleine Sachen brauchen auch den Preis von einem Großen. Wichtig ist doch was benötigt wird und was nicht.
Und in einem Punkt unterscheiden wir uns grundsätzlich. Ich vertrete meine Meinung !!!

Thomas Liedtke

Guten Tag, die Sitzung war wieder einmal interessant.
1. Soweit ich Kenntnis habe, ist die Regenentwässerung eine Aufgabe der Gemeinde.
Und je länger der Sanierungstermin sich hinausschiebt, desto höher werden die Kosten!
Im Übrigen ist auch die Dorfstraße und der Eschenweg ein Sanierungsfall.
2. Pflichtaufgaben:
a) Löschwasserversorgung in der Gemeinde sollte in 2020 mit dem Holunderweg beginnen!
Nicht Geschehen!
b) 2021 soll der Löschwasserbehälter im Tütenhof gebaut werden.
Ich bezweifle es, lass mich jedoch gerne überzeugen.
c) Die Beleuchtung in den Fahrzeughallen und im Aussenbereich der Feuerwehr und Gemeindehaus sollten 2020 erneuert werden.
Arbeits- und Unfallschutz!
Nicht Geschehen!
d) Absauganlage, für die Abgase der Fahrzeuge, in der Fahrzeughalle sollte in 2020 eingebaut werden.
Arbeitsschutz!
Nicht Geschehen!
3) Nun zu dem bajerefreien Wohnen, denn es geht ja eben nicht! (Siehe Sitzung) um senioren- und altersgerechtes Wohnen.
Ich glaube nicht, das dieses Projekt finanziell durch die Gemeinde zu stemmen ist. Allenfalls durch ein Unternehmen.
Das Pflegeheim erneuert regelmäßig seine Baugenehmigung für einen Anbau an das vorhandene Gebäude.
Warum wird dort nicht der Wunsch der Gemeinde erörtert?
Somit würden der Gemeinde mehr Frei- und Grünflächen verbleiben.
4) Aus meiner Sicht sollte die Gemeindevertretung mit aller Kraft die Ansiedlung eines SB Marktes vorantreiben!!!!
Bisher wenig Informationen.
5) Ich warte auch immer noch auf die Verschönerung/ Beklebung der Bushäuschen und deren Einfriedung.
Termin war 2020.
Erst eine gesunde Infrastruktur führt zum Ziel!
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Schulze

Antwort von Herrn Wittchow (ursprünglich per Mail ):

Sehr geehrter Herr Schulze,

Ihre öffentlich gestellten kritischen Bemerkungen zu Versäumnissen der Gemeinde möchte ich gerne erwidern. Ich beschränke mich auf die Punkte 1. Und 2.; auf die übrigen wird wohl der Bürgermeister eingehen.

1. Die Straßenregenentwässerung in der Seestraße ist eine gemeindliche Aufgabe. Für die Erneuerung wurden im Haushalt für 2019 noch in der letzten Wahlperiode 155.000 € eingestellt. Aufgrund der erst im August 2019 erfolgten Konstituierung der neuen Gemeindevertretung erfolgte in dem Jahr keine Umsetzung mehr. Im Haushalt 2020 wurden mit Ihrer Mitwirkung als Gemeindevertreter für das Vorhaben unter Einrechnung geschätzter Preissteigerungen 195.000 € eingestellt. Die Ausschreibung wurde im August 2020 abgebrochen, weil das günstigste Angebot bei 300.000 € lag und dies der Haushalt nicht hergab. Die damalige Amtsleiterin war überdies der Auffassung, dass das Angebot unrealistisch überteuert sei. Im Haushalt 2021 hat die Gemeindevertretung für die Maßnahme dann 286.000 € eingestellt. Nach der Ausschreibung liegt das günstigste Angebot jetzt bei 452.000 €. Auch hier lässt sich eine Vergabeentscheidung mit diesem Haushaltsansatz nicht annähernd finanzieren.

Eine solche Kostensteigerung binnen zwei Jahren war nicht erwartbar. Die Gemeindevertretung muss entweder für 2022 im Haushalt für die Maßnahme entsprechend mehr einplanen oder aber darauf bauen, dass die „Hochpreisblase“, in der wir uns zweifelsfrei befinden, platzt – oder Fördermittel erlangbar werden, damit die Gemeinde sich gegen Starkregenereignisse „klima- bzw. katastrophenfester“ machen kann. Auch die anderen West-Ost-Entwässerungsleitungen im Gemeindegebiet bedürfen der Ertüchtigung durch Verlegung größerer Rohrdurchmesser.

Ihre Aussagen zur Sanierungsbedürftigkeit der Dorfstraße und des Eschenweges sind durch nichts belegte Behauptungen.

2. a) und b) Die Gemeinde ist für die Löschwassersicherheit verantwortlich. Bis 2019 sind mir überhaupt keine Anstrengungen der Gemeindevertretung bekannt, für die Splittersiedlungen „Am Tütenhof“ und „Holunderweg“ Löschwassersicherheit herzustellen. Die neue Gemeindevertretung hat mit dem Haushalt 2020 beschlossen, mit 100 m³ ausreichend dimensionierte Löschwassertanks in 2020 und 2021 an beiden Standorten einzubauen. Da die Gemeinde dort über kein Gemeindeland verfügt, setzt der Einbau zunächst einen Grundstückserwerb oder aber die Einräumung einer Dienstbarkeit voraus. Zusätzlich bedarf es einer Baugenehmigung. Bezogen auf den Tütenhof sind die langwierigen Vorarbeiten jetzt abgeschlossen, nach der Maisernte wird auf einem Acker dort die Zisterne eingebaut. Die Kauf- oder alternativ Dienstbarkeitsverhandlungen im Holunderweg sind hingegen immer noch nicht abgeschlossen, keiner der drei dort in Betracht kommenden Grundstückseigentümer im Bereich zwischen den beiden dort vorhandenen Bebauungen war bislang dazu zu bewegen, der Gemeinde die erforderliche Fläche zur Verfügung zu stellen. Das ist zugegeben sehr unbefriedigend. Für den Fall des endgültigen Scheiterns der Verhandlungen suchen das Amt und die Gemeinde jetzt verstärkt nach dritten Lösungen, die aber alle schlechter sind.

c) Richtig ist, dass im Haushalt 2020 im Feuerwehrbereich bei „baulichen Anlagen u. a. Erneuerung Beleuchtung“ 500 € eingestellt waren. Dieser Haushaltsansatz wurde 2020 nicht ausgenutzt. Nach meinen Informationen hat die Feuerwehr bei einer Besichtigung dieses Problem nicht als vorrangig angesehen und die Gemeinde gebeten, es bei passender Gelegenheit mit „Bordmitteln“ zu beheben. Im Haushalt 2021 ist hierfür auch kein Ansatz eingestellt. Eine Arbeitsgruppe „Gestaltung des Platzes beim Dorfgemeinschaftshaus“, der ich angehöre, entwickelt derzeit ein Baumpflanzkonzept, bei dem auch die Verbesserung der Beleuchtungssituation auf dem Platz und vor der Feuerwehrhalle erörtert wird.

d) Nicht ganz richtig ist, dass der Haushalt 2020 für das Jahr 2020 den Einbau einer Absauganlage in der Feuerwehrhalle vorgesehen hat. Der Plan 2020 sieht dies erst für das Jahr 2021 vor, im Haushalt 2021 sind deshalb für die Maßnahme auch 25.000 € angesetzt. Im Finanzausschuss wird in der kommenden Sitzung eine Zwischenbilanz des Haushaltsjahres gezogen und auf dessen Grundlage auch über die Umsetzung dieser geplanten Ausgabe gesprochen werden. Der Wehrführer ist vom Auschussvorsitzenden wohl angefragt, bei diesem Sitzungspunkt an der Sitzung teilzunehmen.

Sehr geehrter Herr Schulze, ich hoffe einige Dinge geklärt und nachvollziehbare Infos gegeben zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Günther Wittchow
Vorsitzender des Bauauschusses, Mitglied des Finanz- und des Umwelt und Zukunftsausschusses

Ja, Herr Lidtke, dass für sie nur eine Meinung zählt, und zwar nur Ihre, dass Wissen wir ja schon länger. Und Mister Google weiß auch viel- keine Frage.
Aber wen wollen sie mit solchen Aussagen schocken?
Viele Leute machen sich Gedanken, wie man ein Dorf verschönern kann. Stellen sie sich mal vor- ich habe einige Anrufe bekommen indem gefragt wurde- können wir die B l u m e n t ö p f e pflegen?
Leute die verantwortungsbewusst handeln!
Wenn Ihnen noch nicht aufgefallen ist, dass man dieses „ Mäusekino“ sehr wohl von weitem erkennen kann und dementsprechend handeln kann.
Aber naja….ihre Meinung- es gibt auch andere Meinungen dazu .
Sie waren doch auf der letzten GV- und sie glauben nicht, dass eine Regenentwässerung mehr als das Doppelt wie im Haushalt bereitgestellt wurde zu teuer ist?
Es ist Ihnen doch ganz klar, dass wir dann viele Projekte einsparen müssen?
Was meinen Sie, wo wollen wir anfangen?
Mit Grüßen
Brunhilde Quednau

Lieber Einwohner, ich kann ihnen nur beipflichten. Erstens haben wir keinerlei soziales Umfeld (Einkauf, Arzt, Bus und Bahn u.a.m.) für Senioren gerechtes Wohnen. Seehof liegt an einem Hang und ist für Rollstuhlfahrer oder ähnliche Gehhilfen nicht geeignet.
Es gibt ein Gutachten, welches durch Immobilienscout24 erstellt wurde. Ist das größte Portal für die Alleswisser. Hier werden die sozialen Vorraussetzungen betont werden. Weiterhin ist altersgerechtes Wohnen nur „abzocke“ und für gutbetuchte Leute geeignet, die Mieten zwischen 1400 und 1800 Euro von ihren Renten bezahlen können.
Nichts von den Grundvorraussetzungen sind in Seehof vorhanden, außer ein Kindergarten, wo wir die Senioren bestimmt nicht reinstecken wollen.
Es gibt viel wichtigere Dinge in Seehof die erledigt werden sollten. So sehe ich die Regenwasserentwässerung Dorfstraße./ Seestr., die Löschwasserbehälter und auch den Wanderweg am Wasser, westlich der Badeanstalt.
Aber hier wurden nur große Töne gespuckt und nichts realisiert und immer wieder nach hinten herausgeschoben.
Es wird Geld für ein Mäusekino (Geschwindigkeitsmeßanlage) und für übergroße Aschenbecher an den Bushaltestellen (Blumendingens) ausgegeben, aber auf das was hier die Ordnung und Sicherheit angeht nach hinten gestellt.
Ich wohne seid 1986 hier im Bereich, aber so schlimm hat das Dorf noch nie ausgesehen.

Seniorengerechtes wohnen?? Es kann doch jeder sein Haus auf diesen Standard umbauen lassen. Was sie liebe Gemeindevertretung hier in der kurzen Zeit für ein Schwachsinn entstehen lassen ist in meinen Augen nicht normal alles wird zugebaut und verkauft wo es nur geht die komplette Gemeinde Vertretung gehört bis auf ein paar Ausnahmen aufgelöst!!! Kümmert euch lieber um unsere Feuerwehr und die Straßenentwässerung !!

Lieber Einwohner, Sie sind leider zu feige, Ihren Namen zu nennen.
Ist Ihnen vielleicht schon mal aufgefallen, dass nicht jeder ein Haus hat geschweige die Mittel, dieses altersgerecht umzubauen.
Die Gemeindevertretung hat durchaus nicht vor, hier Gemeindeland zu verkaufen sondern das Gemeindeleben zu bereichern, indem sie etwas Sinnvolles für die älteren Mibürger tut.
Für die jungen Familienund damit der Dorfgemeinschaft ist mit dem Bau des Kindergartens eine Wertschöpfung erreicht.
Ich nehme an, dass Sie, genau wie ich in diesem schönen Ort leben. Wir alle werden glücklicher leben, wen wir einander zuhören, die Bedürfnisse anderer Mitbürger wohlwollend zur Kenntnis nehmen und keine bösartigen anonymen Briefe schreiben.
Mit freundlichen Grüssen
Katja Waldow
atja Waldow

Sehr geehrter Einwohner,
bezüglich Ihres Kommentars zum Seniorengerechten Wohnen!
Erstmal klären wir auf, dass die Gemeindevertretung von Seehof keine Beschlussfassung zur Feuerwehr oder Straßenentwässerung fassen kann, denn das wird Kommunal vom Amt Lützow/Lübstorf behandelt und entschieden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Seniorengerechtes Wohnen etwas mit der Feuerwehr oder der Straßenentwässerung gemeinsam hat. Also Quatsch was Sie von sich gegeben haben!!
Seniorengerechtes Wohnen ist eine Bereicherung für älter werdende Mitbewohner, die schon lange in Seehof wohnen, aber durch gesundheitliche Probleme hier eine neue Möglichkeit finden in Seehof ihre Ruhestand und Freunden leben zu können.

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