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Gemeinde Seehof

Feuerwehrübung im Eis

Am Samstagvormittag des 13.02.2021 führte die Feuerwehr Seehof eine Ausbildung “Rettung vom im Eis eingebrochenen Personen” durch. Geübt wurden verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Rettungsgeräten, um in möglichst kürzester Zeit, die im Eis eingebrochene Person zu retten.

Bei der Ausbildung hat sich gezeigt, dass das Eis sehr brüchig und nicht tragfähig ist. Daher warnt die Feuerwehr und der Bürger-meister Seehofs ausdrücklich vor dem Betreten zuge-frorener Gewässer, es besteht akute Lebensgefahr.

2 Antworten auf „Feuerwehrübung im Eis“

Es ist schon sehr traurig das nicht ein einziger Kommentar zu den vor knapp 2Wochen veröffentlichen Artikel -Feuerwehrübung im Eis- hier zu lesen ist. Anscheinend findet kein Bürger aus Seehof und Hundorf die Zeit einmal Danke zu sagen.

Seehof verfügt nun seit einiger Zeit über eine aktuelle und informative Internetpräsenz, welche uns nicht nur erfreut, sondern auch informiert. Daher möchten wir auf diesem Wege einmal Danke sagen. Wenn in unserer Gemeinde auch einiges fehlt, so verfügen wir doch über eine super ausgerüstete und besetzte Feuerwehr. Es ist schön zu sehen, das die FF mit seinen Kameraden und Kameradinnen, sowie auch mit der zukünftigen Generation, das Winterwetter genutzt und eine Rettungsübung im Eis durchgeführt und geprobt hat. Jedes Jahr kommen Menschen und vor allem Kinder auf den Eisflächen im Land ums Leben. Daher ist es sicher wichtig, so ein Rettungsszenario zu trainieren. Und ich halte dies nicht für selbstverständlich und normal, so wie viele andere. Die Männer und Frauen tun dies freiwillig in Ihrer Freizeit, lassen im Job alles liegen und fallen um im Einsatz Menschen und Eigentum zu schützen, zu retten, egal ob am Tage oder in der Nacht. Und dann findet kein Bürger dieser Gemeinde 2 Minuten Zeit, um hier seinen Dank niederzuschreiben. Enttäuschend und sehr traurig, wenn nicht gar auch beschämend. Was denken wohl die Männer und Frauen der FF, wenn die Kommentare hier ausbleiben, die die zu jeder Zeit für uns bereitstehen? Wenn die Feuerwehr einlädt zum Weihnachtbaumverbrennen und Osterfeuer sind wir alle da, es erfreut uns und wir haben wohl alle Spaß. Aber tun wir etwas für Sie, für unsere FF? Warum richten wir für unsere Helfer und Retter nicht einmal ein kleines Fest aus, wo wir, die von Ihnen beschützt werden unseren Dank ausdrücken.

Statistisch gesehen verbringen wir am Tag weit mehr als eine Stunde am Handy oder Rechner… da sollten wir doch Zeit finden, zumindest ein kleines Dankeschön an diejenigen zu richten die zur Stelle sind, um unser Hab und Gut zu schützen oder unseren, auf Deutsch gesagt, unseren Arsch zu retten. Aber wahrscheinlich hat natürlich noch keiner diesen Artikel gelesen… . Oder wird uns das eh nicht(s) passieren?

(Vielleicht) könnte man auch die Trainingseinheiten der FF unterstützen. In anderen Gemeinden werden ausgeschlachtet PKWs zur Verfügung gestellt, bevor diese in der Presse landen. Somit könnten die zur Verfügung stehende Technik, wir Schneider und Spreizer getestet bzw. Handhabung mehr trainiert werden, denn unsere Automobile werden immer sicherer aber gleichzeitig immer schwieriger für die Retter zu knacken um “uns” herauszuholen.

Unterstützen wir die, die für uns da sind und sehen wir deren Arbeit und Leistung nicht als eine Selbstverständlichkeit an.

Unsererseits ein GROßES DANKESCHÖN an die gesamte Freiwillige Feuerwehr.

Hochachtungsvoll

Jan Baumgarten

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