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Gemeinde Seehof

Wer kennt den Wegeverlauf?

Die Seehofer Gemeindevertretung hat bereits am 30.11.2021 beschlossen:

” … Die Gemeindevertretung fasst den Grundsatzbeschluss, die alte Wanderwegtrasse in der Ortslage Seehof über die gemeindlichen Flurstücke 65/10, 66/1 und 67/4, dann die privaten Grundstücke Flurstücke 68/7, 68/6 und 69/2 und schließlich das gemeindliche Flurstück 70/3 wiederzueröffnen.” (Hinweis: Es handelt sich um einen Wegeabschnitt zwischen dem Freibad und der Bungalowsiedlung “Erlengrund”)

Überdies hat die Vertretung am 2. August 2022 festgelegt:

“Der Bürgermeister wird beauftragt auf den gemeindlichen Flurstücken
der alten Wanderwegs Trasse in der Ortslage Seehof, die Trasse durch die
Gemeindearbeiter abstecken zu lassen, um eine Prüfung der
vorzunehmenden Maßnahmen, auch naturschutzrechtlich zu ermöglichen.”

Teilansicht Seehof Mitte der 80ziger Jahre

Nun bittet das Amt Lützow-Lübstorf in seinem Schreiben vom 2. Dez. 2021 an die Gemeindevertreter und die Mitglieder des Bauausschusses um die Mithilfe von älteren Einwohnern*innen aus der Gemeinde, die sich noch an den genauen Wegeverlauf zwischen dem Freibad und der Bungalowsiedlung “Erlengrund” vor 1993 erinnern können.

Teilansicht der Uferzone Seehof

Einwohner*innen, die noch Fotografien von diesem Wegabschnitt haben oder sich an der Verlauf erinnern können bitte ich, sich bei mir unter Tel. 0176 78204048, per Mail an buergermeister@gemeinde-seehof.de, oder am Donnerstag zwischen 17:00 und 19:00 Uhr in der Sprechstunde zu melden. Es gibt auch die Möglichkeit, sich direkt an das Ordnungsamt in Lützow unter der Tel.-Verbindung 038873-302 61 oder per Mail ordnungsamt@luetzow-luebstorf.de zu melden.

Ich danke bereits schon im Voraus um Ihre Mitwirkung.

Claus Wergin, ehrenamtlicher Bürgermeister

24 Antworten auf „Wer kennt den Wegeverlauf?“

Sehr geehrter Herr Martin,
im heutigen Zeitungsbericht stand leider nicht, dass offensichtlich hier die Wegeanrainer seinerseits deliktische (verbotswidrige) Handlungen vorgenommen haben, indem sie augenscheinlich eine Kiesaufschüttung über unseren weiterhin rechtlich existenten Wanderweg vornahmen. Damit konnte auch letztlich die Wanderwegtrasse – noch nicht abschließend – festgestellt werden. Gleichwohl möchte ich Ihnen mitteilen, dass auch ich mich nur auf Zeitzeugen berufen kann, da ich den Wegeverlauf im Detail nicht kenne – mir dieser aber durch vorhandenes Kartenmaterial bekannt ist.
Daher sind wir weiterhin auf Zeitzeugen angewiesen. Einige haben sich am heutigen Tage schon bei mir gemeldet. Selbst der Landkreis weiß, wo der Weg verläuft.
Vielleicht helfen auch Sie, lieber Herr Martin, in dieser Angelegenheit?

Freundliche Grüße

Wilhelm Scholz

So. Der Zeitungsartikel von Frau Nadja Hoffmann in der heutigen SVZ wird auch dem letzten interessierten Leser die Augen öffnen. Damit sollte nun endlich die unselige Auffassung über angebliche „Falschmeldungen“ des Bürgermeisters begraben sein.
Ich habe mit Einwohnern von Hundorf gesprochen die es nicht verstehen, dass der Bauausschuss den Weihnachtsbrief des Bürgermeisters bildlich gesprochen einfach zerreißt und großspurig dann selbst ein Gegen-Papier in die Briefkästen legt. Unverständnis besteht auch darüber, warum ein Ausschuss der Gemeindevertretung seine Empfehlungen nicht der Gemeindevertretung selbst vorlegt, sondern die politische Auseinandersetzung mit einer Flugblattaktion führen möchte. Ich spreche hier ausdrücklich den gesamten Ausschuss an. Über den Wahrheitsgehalt von Aussagen dort wird noch zu reden sein, das ärgert mich übrigens ganz persönlich!
Es ist jetzt endlich Zeit, sich über die bessere Arbeit der Gemeindevertretung zu verständigen!

Sehr geehrter Herr Hans M.,

die Weihnachtsbotschaft und Richtigstellung des Baussschusses beruft sich auf gefasste Beschlüsse der Gemeindevertretung. Insofern hat die BA-Vorsitzende nicht entgegen Ihrer Kompetenz gehandelt, vielmehr hatte der Bauausschuss den Willen inne, eine Richtigstellung der Falschmeldungen des Bürgermeisters den Bürgern unserer Gemeinde zu übermitteln.

Offensichtlich agiert der Bürgermeister ohne seine Gemeindevertretung. Schade!

Mit freundlichen Grüßen

Ingo Wagner

Sehr geehrter Herr Wagner,

offensichtlich agiert der Bauausschuss ohne Legitimation der Gemeindevertretung. Wie Herr Scholz schon feststellte hat der Ausschuss lediglich eine beratende Funktion und entsprechend keine Beschlussrechte. Ob der BA nun auch eine Außenwirkung entfalten darf, ohne einen Auftrag der GV zu haben?

Sehr geehrter Herr Wagner,

in der Weihnachtsbotschaft der BA-Vorsitzenden werden ausschließlich Schuldzuweisungen und nicht bewiesene Unterstellung an den Bürgermeister in der Öffentlichkeit herangetragen.

Wie Herr Scholz bereits anmerkte haben die Ausschüsse lediglich eine beratende Funktion. Daher stellt sich die Frage, welchen Zweck die Botschaft hatte und ob dies durch die Gemeindevertretung so getragen wird? Oder hat die BA-Vorsitzende hier ohne Auftrag der GV gehandelt? Das geht laut Aussage des GV Scholz nicht. Irgendwo ist doch der Wurm drin in der GV…

Sehr geehrte Frau Hansen,
Ihr Kommentar irritiert mich ein wenig.
Der Bauausschuss der Gemeinde Seehof, vertreten durch die BA-Vorsitzende, hat lediglich versucht, die Falschmeldungen, die der Bürgermeister in die Öffentlichkeit gestreut hat, richtig zu stellen.

Von bösartigen oder gar ehrenrührigen Formulierungen kann hier keine Rede sein – vielmehr müssen die Bürger über die Falschmeldungen des Bürgermeisters unterrichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ingo Wagner, Mitglied des Bauausschusses der Gemeinde Seehof

Sehr geehrte Frau Martens,
ich nehme Bezug auf Ihre Postwurfsendung ohne Datum. Auf die geschilderten Sachfragen möchte ich nicht eingehen, diese müssen von der Gemeindevertretung geklärt werden.
Was mich aber erschüttert ist der Ton, in dem Sie Ihr Schreiben abgefasst haben. Er ist bösartig und ehrenrührig. Warum verbreiten Sie soviel Gift in die Gemeinde?
Wir haben einen schönen Ort, in dem es sich zu leben lohnt, mit vielen freundlichen und engagierten Mitbürgern.
Statt Konflikte anzuheizen, sollten Sie lieber für eine Deeskalation sorgen.
Maria Hansen

Geht’s hier eigentlich noch um den Uferwanderweg oder ist es nur noch eine ätzende Diskussion, die den Bezug zur Sache total verloren hat?Von allen gewählten Gemeindevertretern erwarte ich gegenseitigen Respekt, Kompromissbereitschaft und lösungsoriente Diskussionen. Dem Bürgermeister kann man nur wünschen, sich von solchen diffamierenden Äußerungen nicht abschrecken zulassen und seine ehrenvolle Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde und seiner Einwohner fortzusetzen.

Herr Meier hat den Mut, die Meinung der Einwohner hier schriftlich zu äußern. Was uns wohl aus dem Kommentarverlauf sehr deutlich wird: Kommunalpolitik ist allein mit Paragraphen, Abschnitten, Absätzen und Unterabsätzen nicht erfolgreich. Es ist auch wenig hilfreich, die andere Meinung mit rheinischem Hochmut oder (übrigens an mancher Stelle völlig unpassenden) italienischen Versen unterbinden zu wollen. Was hier mit der Öffnung des Wanderweges sachlich und sicher geklärt werden muss, kann mit derartiger Polemik möglicherweise eher kaputt gemacht werden. Das mag man hier nicht so. Das können auch Bürger, die ihre Wahlentscheidung wegen des Wanderweges getroffen haben, so nicht wirklich wollen.
Nein, Kommunalpolitik in einer Gemeinde ist nicht leicht, und keinem sind diese Fähigkeiten angeboren. Aber wenn man fleißig ist, verständnisvoll, respektvoll, bürgernahe, sachlich und fair, dann kann man mit viel persönlichem Zeitaufwand in der Gemeinde viel erreichen. Das wollen und tun viele unserer Mitbürger in Seehof und Hundorf und auch der Bürgermeister. Es sind auch mehr, als man vielleicht denkt! Darüber hat der ehrenamtliche Bürgermeister in seinem Brief zwischen den Jahren berichtet und dabei auch viele dieser Mitstreiter benannt, vielleicht ja nicht alle, das wäre anzumerken.
Und „xxx“ (obwohl er sich ohne Sorgen auch mit seinem Namen melden könnte), hat ja Recht, dass aus jedem Absatz immer nur Bürgermeister, Bürgermeister und Bürgermeister tönt, und verbales Gift darüber abgesondert wird. Was soll das? Ich habe die Frage schon einmal gestellt, warum ist die Gemeindevertretung als eigenständig gewähltes Organ nicht fähig und gewillt, sich auf einen anständigen Umgang miteinander zu einigen, und sich deutlich gegen Missachtung dessen zu wehren?
Zwischen den Jahren ist jetzt wieder vorbei.
Einer fragte: Was ist das, zwischen den Jahren? Wo ist das? Wie kommt man dorthin? Und: Kann man da bleiben?
Nein, kann man nicht. Wir müssen uns jetzt alle wieder redlich bemühen …!

Sehr geehrter Herr Scholz,

den Vorsitz des UZUKA habe ich ihnen aus Versehen tatsächlich unterstellt. Dafür entschuldige ich mich.

Dass ich nicht an den Sitzungen teilnehme ist eine Unterstellung Ihrerseits. Man kann regelmäßig im Internet an der GV teilnehmen und dem Verhalten der Gemeindevertretern zusehen. Es ist immerwieder wunderbar zu sehen, wie die Gemeindevertretung sich öffentlich in aller Welt lächerlich macht.

Und wenn sich die KV schon so gut kennen, wissen Sie auch dass es zwischen einem ehrenamtlichen und einem hauptamtlichen zwar unterschiede gibt, dennoch sind diese nicht wirklich Fassbar und haben hauptsächlich mit der Leitung der Verwaltung zu tun.

Es sollte im Übrigen auch unter Ihrer Würde sein, andere gewählte Vertreter ständig herabwürdigend zu behandeln und zur Vorlesungen in die Uni einzuladen. Oder benötigen Sie jemanden der Händchen hält. Weiterhin verklagen Sie ständig die Gemeinde, Erfolge werden Ihrerseits herausgehoben, Niederlagen nicht eingestanden und es werden mehrere 1.000 € für Anwaltskosten “verbrannt” anstatt einmal zu sagen: Es ist zwar vielleicht nicht ganz Konform, aber es würde die Gemeinde weiterbringen. Die größten Blockierer in der Gemeindevertretung sind doch Sie und Herr Baden. Stattdessen werfen Sie dies dem Bürgermeister vor. Auch dank Ihres Abstimmungsverhaltens werden Vorhaben blockiert und die Kosten dafür steigen. Nachgeben ist nicht Ihre Stärke. Stattdessen immer mit dem Kopf durch die Wand und gegen alles Klagen und Beschwerde einreichen. Das ist Ihre Politik.

Sie erkennen Zusammenhänge nicht und beschuldigen wiederum andere. Als Fr. Quednau aus der GV zurückgetreten ist, hat sie in ihrer Erklärung eindeutig bestätigt, dass dies an dem Verhalten von Herrn Baden und Herrn Scholz liegt. Sie wiederum haben dafür den Bürgermeister die Schuld gegeben. Herr Scholz! Sie sind dafür verantwortlich. Sie mit Ihrer Blockadehaltung und Verleumdungspolitik gegen alle, die nicht Ihrer Meinung sind. Wir alle sind schon Zeuge gewesen, als Sie Ihren Fraktionsmitgliedern in offener Abstimmung das Stimmverhalten auf diktiert haben oder den Mund verboten. Herr Scholz, das ist ungezogen und Behinderung von Mitgliedern der Gemeindevertretung an der freien Mandatsausübung. Man darf im Übrigen anderer Meinung als Sie sein. Ich glaube die Meinungsfreiheit ist im Grundgesetz verankert.

Und Abitur zählt in dem Sinne übrigens als Abschluss nicht.

Und warum ich als Gemeindevertreter nicht kandidiere: Gucken Sie sich doch mal die Zusammenstellung der Gemeindevertretung an. Solange Sie und Herr Baden Mitglied sind, ist doch kein vernünftiges Arbeiten möglich.

Sehr geehrter Herr Meier,

bitte sein Sie mir nicht böse, wenn ich Ihnen anrate, einen kurzen Blick auf den Art. 1 III GG iVm Art. 20 III GG zu werfen.

1. Lesen Sie bitte genau, was ich in meinem vorherigen Kommentar geschrieben habe: “Ich bedauere sehr, dass Sie seinerzeit als Gemeindevertreter nicht kandidiert haben und auch nicht – meines Wissens nach – an den kommunalen Gremiensitzungen im Gemeindesaal Seehof (!) teilnehmen.”

2. Die Gemeinde ist durch meine Person nicht mehrfach verklagt worden; vielmehr befindet sich ein (!) rechtsanhängiges Verfahren in der Berufungszulassung vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Greifswald aufgrund einer seinerzeit rechtswidrig erfolgten Besetzung der Ausschüsse. Ich bitte Sie höflichst, sich den Art. 19 IV GG hierzu einmal anzuschauen.
Auch sind der Gemeinde bis heute hierzu keine Kosten entstanden. Auch diese Aussage von Ihnen ist nachweislich falsch.

3. Bis zum heutigen Tage – nach ca. 3,5 Jahren – sind schon vier Gemeindevertreter, also knapp die Hälfte der gesamten Gemeindevertretung, zurückgetreten. Das sollte doch bei allen Beteiligten zu denken geben.

4. Der Gemeinde sind in keinem Fall Mehrkosten durch Beschlüsse der Gemeindevertretung entstanden. Wenn Sie mehr wissen als ich, so bin ich über jede neue Information dankbar. Aber ich bitte Sie höflichst, solche Falschmeldungen nicht in die Öffentlichkeit zu streuen.

Ich kann Ihnen gerne mehrere Schreiben des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommern und der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg zukommen lassen, in denen mehrfach ein kommunalrechtswidriges Fehlverhalten des ehrenamtlichen Bürgermeisters Herrn Wergin festgestellt wurde und der Gemeinde womöglich hier ein monetärer Schaden entstanden ist.

5. Wie Sie sicherlich auch wissen, habe ich nicht mehrere Fraktionsmitglieder, sondern nur einen weiteren Fraktionskollegen in meiner Fraktion. Auch hier streuen Sie Unwahrheiten in die Öffentlichkeit.

6. Ein universitärer Abschluss in Anerkennung dürfte Ihnen wohl ausreichen, oder? Ich staune manchmal, woher Sie meinen Lebenslauf kennen, ohne dass wir uns einmal – meines Wissens nach – begegnet sind.
Übrigens: Ich beurteile Personen nicht anhand des Dienstgrades oder der Ausbildung, sondern versuche mich mit den Personen auf “Augenhöhe zu begegnen”.

7. Sie sind – mit Verlaub – offensichtlich kein Demokrat, wenn Sie anhand von zwei Gemeindevertretern, die Ihnen unsympathisch erscheinen, eine Mitarbeit in der Gemeindevertretung ausschließen. Stellen Sie sich nur einmal vor, wie es in der Bundes- und Landespolitik aussähe, wenn Ihre Argumentation Fuß fassen würde.

Gerne halte ich mein Angebot aufrecht, dass wir uns in einem konstruktiven Gespräch begegnen und ggf. mögliche Differenzen ausräumen können.

P.S.: Auf weitere Kommentare werde ich, aufgrund meines Ihnen vorgeschlagenen Angebots, nicht mehr reagieren. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass ich nebenbei auch andere Dinge – neben meinem Ehrenamt – zu erledigen habe.

Beste Grüße
Wilhelm Scholz

Lieber nicht hauptamtlicher Gemeindevertreter und abgewählter zweiter Bürgermeister Scholz,

wie kann kann denn ein Beschluss des UZUKA ein Alleingang des Bürgermeisters sein. Und dass sogar bei einem damaligen nicht hauptamtlichen Ausschussvorsitzenden Scholz?

Hat noch nicht mal einen Abschluss und sein Leben lang irgendwas gearbeitet und eigenen Geld verdient will aber alles besser wissen? Aber an seine eigenen Taten kann er sich nicht erinnern?

Sehr geehrter Herr Meier, gerne antworte ich Ihnen auf Ihre – unsachlichen und nachweislich falschen – Darstellungen:

1. Ich stelle fest: “Getroffene Hunde bellen laut”.

2. Offensichtlich sind Ihnen die Normen der Kommunalverfassung unbekannt. Im Gegensatz zu den Bürgermeistern, die sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich tätig sind, arbeiten Gemeindevertreter immer (!) im Ehrenamt. Insofern können Sie die vorangestellte Formulierung “ehrenamtlicher” Gemeindevertreter weglassen. Denn dies ergibt sich aus der denklogischen Folge.

3. Sie verbreiten Unwahrheiten, wenn Sie der Öffentlichkeit weiß machen wollen, ich sei Ausschussvorsitzender des Umwelt- und Zukunftsausschusses (UZUKA) der Gemeinde Seehof gewesen. Diese Aussage ist schlichtweg falsch und zeigt doch, wie gut Sie sich mit der Gemeindearbeit beschäftigen – nämlich offensichtlich in keinster Weise.

4. Auch die Bedeutungen und Kompetenzen der Ausschüsse sind Ihnen offenbar unbekannt. Die Ausschüsse der Gemeinde sind “nur” beratend tätig. Insofern können die Ausschüsse lediglich Beschlussempfehlungen an die Gemeindevertretung richten, die dann letztlich als zuständiges Kompetenzorgan der kommunalen Selbstverwaltung gem. Art 28 II GG in eigener Zuständigkeit entscheidet. Mit anderen Worten: Der UZUKA ist nicht in der Lage, einen von Ihnen angesprochenen Beschluss herbeizuführen, noch hat er überhaupt eine solche Empfehlung abgegeben.

5. Ich finde es schade, dass Sie meine Arbeit als Gemeindevertreter nicht wertschätzen. Neben meines – bald abgeschlossenen – Studiums der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, “opfere” ich meine Freizeit für das Ehrenamt als Gemeindevertreter. Im Übrigen ist es falsch, wenn Sie darlegen, ich hätte keinen “Abschluss”.

Ich bedauere sehr, dass Sie seinerzeit als Gemeindevertreter nicht kandidiert haben und auch nicht – meines Wissens nach – an den kommunalen Gremiensitzungen im Gemeindesaal Seehof teilnehmen.

6. An welche “Taten” soll ich mich denn erinnern können. Mir ist zu keiner Zeit ein Fehlverhalten – in kommunalen sowie strafrechtlichen Belangen – anzulasten.
Übrigens: Nachdem der Gemeindevertreter Dirk Hanczyk vier Gemeindevertreter beim Staatsschutz strafrechtlich mit einer Strafanzeige wegen § 188 StGB (Üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens) angezeigt hat und unser Bürgermeister Herr Wergin und sein 1. Stellvertreter Herr Wittchow als Zeugen ausgesagt haben, hat die Staatsanwaltschaft Schwerin das Verfahren jüngst mangels hinreichendem Tatverdachts gem. § 170 II StPO eingestellt.

Sehr geehrter Herr Meier,

ich hoffe, dass Sie feststellen können, dass Ihre hier im Internet veröffentlichten Darstellungen in keinster Weise der Wahrheit entsprechen. Gerne möchte ich Ihnen aber die Gelegenheit geben, sich mit mir in einem konstruktiven Gespräch auseinanderzusetzen. Hierzu können Sie mich unter meiner E-Mail-Adresse: wilhelm.scholz@gemeinde-seehof.de kontaktieren.

“Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt auch zur Quelle.”

Beste Grüße
Wilhelm Scholz

Sehr geehrter Herr nichthauptamtlicher Bürgermeister, warum werden die Kommentare auf der gemeindlichen Homepage zensiert und nicht zeitgleich veröffentlicht?

Gibt es hierfür rechtfertigende Gründe?

Hallo Wilhelm,

sehr gute sogar. Dies wurde bereits mehrfach in den Sitzungen (Auschuss und GV) und Kommentaren besprochen.

Ich zitiere hier einmal meinen Kommentar an Thomas Baden.

Hallo Thomas,
wir haben im UZUKA damals gemeinsam besprochen, dass Kommentare erst nach Kontrolle ob z.B. rechtes Gedankengut oder Erwachsenenwerbung enthalten sind freigeben werden. Zu der Zeit warst du noch Vorsitzender und hast dies ebenfalls als Notwendig angesehen.
Dies geschieht alles ehrenamtlich und kann daher ein wenig dauern. Es wurden nie Kommentare verhindert.
Gruß
Andreas

Hallo lieber Andreas,
ich kann mich wahrlich nicht daran erinnern, dass wir in der Gemeindevertretung einen Beschluss darüber gefasst haben sollen, dass der ehrenamtliche Bürgermeister – auf dieser Seite verschriftlichte – Kommentare zu überprüfen hat.

Das mutet zumindest mehr als merkwürdig an. Dies kann bestimmt – nur wieder einmal – ein Alleingang unseres Bürgermeisters sein…

Beste Grüße
Wilhelm

Nunja, Herr Baden. Schade, dass Sie mich nicht kennen. Für Bürgernähe sind Sie ja nicht unbedingt bekannt. Vielleicht sollten Sie sich auch mal auf gemeindlichen Veranstaltungen Blicken lassen, und nicht nur wenn es Sitzungsgeld oder was zu Essen gibt. Sonst heben Sie sich in der Gemeindevertretersitzungen ja auch nur damit hervor, dass Sie grundsätzlich gegen alles sind, was die Gemeinde weiterbringen würde. Ihre Haltung hat der Gemeinde schon einige Tausend Euro gekostet. Selbst für einfache Formulierungen benötigen Sie 10 Minuten Anlauf um den gleichen Satz drei mal anders zu diktieren und beschweren sich dann, dass dieser dann anders im Protokoll steht? Naja, könnte am Alter liegen.

Ihr Kommentar zeigt im Übrigen , dass Sie es immernoch nicht verstanden haben. Der Wegeverlauf über die Gemeindegrundstücke ist doch vollkommen egal, da es ja die Grundstücke der Gemeinde sind. Es geht um die Wegeführung auf den privaten Grundstücken. Die privaten Eigentümer werden doch die Rechtmäßigkeit überprüfen lassen. Und da sollte die Gemeinde einigermaßen rechtssicher sein. Und genau das versucht doch der Bürgermeister und das Amt hier?

Es ist übrigens toll, wenn Sie 1994 noch mit Ihrer Frau über den Weg gelaufen sind. Aber wie denn? Man kann doch überall nachlesen, dass dieser schon 1993 gesperrt wurde? Und wenn Sie heute den Weg von Süden folgend Richtung Badeanstalt gehen, lässt sich Ihre Beschreibung nicht nachvollziehen, da der gerade Wegeverlauf vor dem Hühnerstall verläuft und nicht dahinter. Vielleicht taugen Sie ja als Zeitzeuge doch nicht? Ebenso wie als Gemeindevertreter. Von Ihnen und Herrn Scholz fühlt sich jedenfalls kein Seehofer und Hundorfer mehr vertreten.

Eigentlich geht es hier auch nicht um den Wanderweg, sodern um Recht und Recht haben wollen! Sowohl Hr. Baden und auch Hr. Liedtke wollen nur stänkern !immer und immer wieder! Dieses geht doch schon eine lange Zeit……
Wahlversprechen vom Bürgermeister….am Besten sie schauen sich diese an , bevor sie irgendetwas behaupten!
Aber
am Besten ist es, wenn Sie sich Ihre anschauen!!

Was gibt es denn da von den Gemeindevertretern nicht zu verstehen? Verstehen Sie nicht, dass die betroffenen Anwohner den korrekten Wegeverlauf und die Zulässigkeit des Weges auf privaten Grund nicht von einem Gericht überpürfen lassen werden? Verstehen die Gemeindevertreter nicht, dass egal wen man fragt, jeder eine andere Aussage trifft, wo der Weg verlaufen ist? Selbst die hier veröffentlichen Karten lassen keinen eindeutigen Wegeverlauf vermuten. Aber die Gemeindevertreter wollen dann einem Richter eine “Schätzung” zum Wegeverlauf geben? Und diejenigen, die am wenigsten Ahnung haben schreien am lautesten. Soweit ich weiß haben Herr Baden und Herr Scholz den Wanderweg nie gesehen, wissen aber genau wo er läuft? Vielen Dank. Jede Gemeinde verdient, die Gemeindevertretung die Sie hat. Seehof hat niemand von den ehrenamtlichen Gemeindevertretern verdient. Ich empfehle Ihnen allen, sich bei der nächsten Wahl nicht mehr zu stellen, damit es endlich mal vorwärts geht. Vielen DANK! – Die Einwohner

Herr W. Meier, den ich nicht kenne, hat die Problematik offensichtlich nicht verstanden: wir wissen genau, wo auf unserem gemeindlichen Grundstück 70/3 der Weg hinter dem Hühnerstall und den Garagen entlang führte. Von.dort aus geht er – ohne seine Richtung zu verändern – geradewegs über die drei schmalen, nebeneinander liegenden Privatgrundstücke, um sodann wieder auf das nächste gemeindliche Grundstück vor der Pension der Fam. W. zu münden. Dort beschreibt er eine leichte Linkskurve auf den noch heute vorhanden und von den Privateigentümern durchgängig genutzten Fahrweg, der ebenfalls auf gemeindlichem Grund verläuft, geichwohl aber von den Anwohnern verbotswidrig gesperrt wurde.
Übrigens: meine Frau und ich sind zwischen 1993 bis 1994 fast jeden Abend auf diesem Weg spazieren gegangen – bis er plötzlich verbarrikadiert war…..
Ich wundere mich über die anonyme Unterschrift: “Die Einwohner”.
Hier haben wir es wohl mit einer leichtsinnigen Fehleinschätzung zu tun.
Schätzungsweise mindestens 2/3 der wahlberechtigten Einwohner haben die 4 Kandidaten gewählt, die im Wahlkampf die Wiedereröffnung des Weges gefordert haben.
Mit freundlichem Gruß Thomas Baden

Wie oft denn noch Herr ehrenamtlicher Bürgermeister???

Es ist bereits alles geklärt, nur sie finden wieder scheinheilige Gründe für eine Verzögerung vor und schieben es , wie immer, auf das Amt. Ihre persönlichen Interessen stehen im erneut Vordergrund, denn sonst würden sie der Gemeindevertretung zuhören und deren Beschlüsse umsetzen und ihre Aufgabe als ehrenamtliche Bürgermeister erfüllen. Es hat aber den Eindruck, dass die Beschlüsse und Entscheidungen der Gemeindevertretung ihnen komplett egal sind, nur ihre Meinung zählt und was sie sagen wird gemacht.

Weder das Amt noch der Bürgermeister wurden von der Gemeindevertretung beauftragt, diese Umfrage zu starten, denn die Wegetrasse ist dem Bau-Ausschuss bekannt und nach Absprache mit dem Landkreis NWM nicht strittig.
Der Landkreis hat wiederholt zu verstehen gegeben, dass er für alte, eingeführte Wanderwege nicht zuständig ist, sondern allein die Gemeinde. Das gilt insbesondere für die Ertüchtigung des alten Wanderweges, der einen gesetzlichen Schutz genießt und 1993/94 von Unbefugten rechtswidrig und schuldhaft gesperrt wurde. Dieser rwi Zustand sollte schon seit langem geheilt werden, wurde jedoch vom BüMei und Amt immer wieder mit fadenscheinigen Gründen hinausgezögert. Der BüMei hat 2021 aus machttaktischen Gründen seine Wahlkampf-Parole “Für die Wiedereröffnung…” aufgegeben und um 180° gedreht, um sich die Stimme eines bestimmten Gemeindevertreters zu sichern. Auch jetzt will er unbedingt die in diesem Monat beginnenden Räumungsarbeiten auf den gemeindlichen Flurstücken 71/116 und 70/3 verhindern.
Deswegen hat er auch die Veröffentlichung des Bürgerbriefes der Vorsitzenden des Bau-A. auf dieser Homepage der GV verhindert, in dem sowohl die Unwahrheiten in seinem Weihnachtsrundbrief als auch in seinen Emails nach der letzten GVS richtig gestellt werden sollten. Gleichzeitig hat er jedoch auf dieser Homepage mit seiner nicht legitimierten Umfrage eine weitere Störmaßnahme gestartet.
Ich wünsche der Gemeinde in 2023 mehr Demokratie und weniger Zensur und Selbstherrlichkeit des Bürgermeisters.
Mit freundlichem Gruß Thomas Baden

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